Heute möchte ich euch mal ein Papier vorstellen, das ich häufig zum Briefeschreiben verwende.
Es handelt sich um folgendes Papier:
Zanders Gohrsmühle als Block mit 50 DIN A4-Blättern mit einer Grammatur (Flächengewicht) von 100g/m².
So sieht der Block von außen aus.
Und dann habe ich mal ein paar kleine Schriftproben gemacht:
Oben steht jeweils der Füller, dahinter in Klammern die Federbreite. Darunter die entsprechende Tinte.
Man sieht schon mal: Kein Ausfransen!
Dann schauen wir uns mal die Rückseite an:
Und was sieht man? Richtig, nichts 😉
Es gibt kein Durchbluten oder Durchdrücken, lediglich ein leichtes Durchscheinen (was man auch erkennen kann, wenn man ganz genau hinsieht).
Ich habe noch keine Tinten-Füller-Kombination gehabt, die auf diesem Papier durchgeblutet hat. Das finde ich richtig klasse!
Die Kombination Pelikan Souverän M1000 mit der De Atramentis Fuchsia ist echt heikel – da hat man wirklich sehr viel Tinte auf dem Papier – und trotzdem hier kein Durchdrücken. Für mich: Perfekt!
Mit 100g/m² ist es natürlich nicht leicht und man sollte drauf achten, dass man mit den Gewichtszahlen beim Porto hinkommt (und vielleicht sicherheitshalber eine 0,90€-Briefmarke drauf kleben). Es macht natürlich schon was her, dieses doch spürbar dickere Papier.
Der Block mit Klebebindung umfasst 50 DIN A4-Seiten und ist für ca. 6-8€ erhältlich. Nicht billig, ich weiß. Aber dafür hat man ein schönes Papier, wo kaum eine (ich habe ja nicht nicht alle Tinten und alle Füller zum Probieren 😉 ) durchdrückt.